Die Werkreihe Oktogon entstand 2006 für eine Ausstellung mit Arbeiten von Peter Kenter.
Unter dem Titel transform entwarf Maik Hester
gemeinsam mit Niklas Reppel und Peter Roth eine Wellenwanne, die mithilfe eines mehrkanaligen Audiosystems Flüssigkeit in Schwingung versetzt und auf diese Weise Klänge sichtbar macht.
Die von Maik Hester entwickelte Werkreihe Oktogon bezieht sich auf Peter Kenters Bild Oktogonquadrat 1. Das Bild zeigt alle achteckigen, rechtwinkligen Flächen, die sich aus den Kantenlängen 1 bis 8 darstellen lassen. Diese Zahlenwerte nimmt Maik Hester als Ausgangsmaterial seiner elektronischen Oktogon-Kompositionen und transformiert sie mit der Wellenwanne in eine ganz eigene Bildsprache.
Bislang entstanden in der Reihe Oktogon folgende Werke:
Oktogon Schwebung Basis sukzessiv (2006)
Oktogon Schwebung alle sukzessiv (2006)
Oktogon Schwebung einzeln simultan (2006)
Oktogon Zehner alle sukzessiv (2006)
Oktogon Zehner einzeln simultan (2006)
Oktogon Zehner alle simultan (2006)
Besetzung: für Achtkanal-Wellenwanne (ein Spieler)
Kategorie: elektronische Musik (E-Musik)
Schwierigkeitsgrad: keine Angabe
Dauer: jeweils 60 Minuten
Dortmund: Manuskript, 2006.
Uraufgeführt 2006 in der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund.
Seither weitere Aufführungen, unter anderem 2010 beim Konzert Klang-Konzepte I im Rahmen der Reihe Begegnungen im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund.