Maik Hester (Akkordeon) und Peter Sturm (Gitarre, Gesang)

Wann wohl das Leid ein Ende hat?
Musik aus finsterer Zeit

 

Im Gedenken an die Greueltaten der Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg greifen Maik Hester (Akkordeon) und Peter Sturm (Gitarre) die titelgebende Frage der in Auschwitz ermordeten jüdischen Schriftstellerin Ilse Weber auf.

Mit ihrem literarischen Konzertabend präsentieren sie Lieder und Gedichte aus dem Widerstand, aus Ghettos, aus Konzentrationslagern und aus der Emigration. Diese Texte erzählen uns von Menschen, die Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust durchlebt und durchlitten haben, von ihren Sorgen und Nöten und von der Hoffnung auf eine bessere Zeit.

Die Menschen, deren Texten wir heute unsere Stimme geben, hatten den Mut, nicht still zu halten, nicht stumm zu bleiben und nicht weg zu sehen. Sie machen uns zu Zweit-Zeugen, wie die Holocaust-Überlebende Eva Weyl es nennt. Und sie ermutigen uns, die Erinnerung zu bewahren und dafür Sorge zu tragen, dass solches nicht wieder geschieht.

 

Peter Sturm und Dr. Maik Hester

Die beiden Künstler können inzwischen auf einige Jahren beruflicher Zusammenarbeit zurückblicken.
Unter anderem waren sie mehrfach mit der Gestaltung des musikalischen Rahmens einer Holocaust-Gedenkveranstaltung bei Borussia Dortmund beauftragt.

Hörproben

Der Auschwitz Tango:

Ich wandre durch Theresienstadt: